Die Basis unserer Angebote ist immer eine gründliche Bestandsaufnahme des Objektes mit all seinen Besonderheiten. Dies beinhaltet unter anderem:

1. die Prüfung der korrekten Zuordnung der Messtechnik zur Nutzeinheit
2. die Festlegung der Messtechnik bei Heizkostenverteilern (Einfühler- oder Zweifühlertechnik)
3. welche Wärmemengenzähler sind notwendig (Vor- bzw. Rücklauf, Ultraschall, Hybridzähler)
4. werden Kältemengenzähler benötigt (Klima, thermische Bauteilaktivierung, etc.)
5. die Montagesituation bei Warm- und Kaltwasserzählern (Unterputz-, Aufputzzähler)
6. welche Anforderungen werden an die Rauchwarnmelder gestellt (Prüfbar nach Klasse A, B oder C gemäß DIN 14676, Funkvernetzt, Netzbetrieb)
7. und wenn notwendig oder gewünscht Kohlenmonoxyd- und Hitzewarnmelder

Dies setzt natürlich eine Begehung der Liegenschaft voraus und erst wenn wir Daten und Fakten zusammengetragen haben, erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot zum Geräteeinbau, Austausch, der Abrechnungserstellung und des Rauchwarnmelderservices.

Erst wenn die Messtechnik an der richtigen Stelle und nach den geltenden Vorschriften montiert wurde, können die erfassten Verbrauchswerte für eine korrekte Abrechnung herangezogen werden.

Dies beinhaltet u.a.:

1. Aufmaßerstellung der Heizkörper und Auswahl der Montageposition von Heizkostenverteilern. Anbringung mit Hilfe der Schweiß- oder Klemmtechnik.
2. Erstmontage oder Austausch vorhandener Warm- und Kaltwasserzähler, sowie Wärmemengen-, Kältemengen- und Hybridzählern, Protokollierung der Einbausituation und der Eichfristen, Dichtheits- und Funktionsprüfung. Bei Wärmemengenzählern sofern möglich Umbau auf Direktmessung.
3. Einbau und Austausch von Rauchwarn-, Hitze- oder Kohlenmonoxydmelder gemäß DIN 14676-1 und -2 Die Geräte werden von uns durch Schraubmontage  an der Decke befestigt. Eine Montage mit Klebepads ist lediglich situationsbedingt vorgesehen. Auch die Wandmontage ist nur in wenigen Ausnahmefällen zulässig und erforderlich.

Die manuellen Ablesungen vor Ort werden den Nutzern rechtzeitig 10 bis 14 Tage im Voraus durch einen Hausaushang und zusätzlich eines persönlichen Informationsschreibens mitgeteilt. Unser eigenes Ableseteam wird während des angegebenen Zeitrahmens die Ablesung der in der Liegenschaft eingebauten Messgeräte durchführen. Gleichzeitig wird hierbei die Funktion der Geräte geprüft.

Bei Ablesungen nach dem Walk By Verfahren ist die Anwesenheit der Nutzer nicht mehr erforderlich. Hierbei werden die Messgeräte einmal im Jahr per Funk von unserem Ableseteam außerhalb des Wohnbereiches zum Abrechnungsstichtag erfasst.

Bei einer vollautomatisierten Ablesung per Datensammler werden die Verbrauchswerte monatlich erfasst. Dadurch ist eine Begehung der Liegenschaft zur Jahresablesung nicht mehr erforderlich. Zusätzlich können mit dieser Technik Verbrauchswerte monatlich erfasst und auf Wunsch dem Verbraucher eine unterjährige Verbraucherinformation (UVI) zur Verfügung gestellt werden.

Mit dem Vorliegen der Verbrauchswerte und der angefallenen Liegenschaftskosten sowie der Nutzerdaten fällt der Startschuß zur Erstellung der jährlichen Heiz- und/oder Betriebskostenabrechnung.

Entsprechend der gültigen Heizkostenverordnung (HKVO) werden die Grund- und Verbrauchskosten entsprechend der Flächen und Ablesewerte verbrauchsabhängig auf die einzelnen Nutzer verteilt. Die Abrechnungserstellung erfolgt in mehreren Stufen:

1. Kontrolle der Ablesewerte auf Vollständigkeit und Plausibilität
2. Prüfung der Kostenmeldungen und Nutzerlisten, Klärung offener Fragen
3. Erzeugung der Abrechnung (digital und Papier)
4. Manuelle Prüfung der Abrechnungsergebnisse und Freigabe
5. Zustellung der Heiz- und Betriebskostenabrechnung an den Hausverwalter oder Eigentümer der Liegenschaft. Über das Online-Portal können die Daten ebenfalls heruntergeladen werden.
6. Auf Wunsch Bereitstellung der digitalen Abrechnung in den gängigen Formaten der Wohnungswirtschaft (Datentausch ARGE) per E-Mail.

Menschliches Leben ist kostbar. Rauchwarnmelder können es retten.

Seit dem 31. Dezember 2014 gilt auch in Baden Württemberg die Rauchwarnmelderpflicht nach der Landesbauordnung sowohl für vermietetes als auch eigengenutztes Wohneigentum.Näher geregelt werden die Einsatzbereiche sowie die jährliche Wartung der Geräte in der DIN 14676-1 und -2

Im Detail bedeutet dies die Ermittlung des korrekten Montageortes der Rauchwarnmelder sowie die Durchführung vorgeschriebener Sicht und/oder Funktionsprüfungen. Alle unsere Mitarbeiter sind zertifiziert als „Fachkraft für Rauchwarnmelder“. Wir helfen Ihnen gerne dabei die Anforderungen zu erfüllen:

1. Planung der Einbauorte nach den Vorgaben der DIN 14604
2. Montage der Rauchwarnmelder durch sichere Schraubmontage
3. Regelmäßige Sicht- und/oder Funktionsprüfung sowie ggf. Reinigung der Melder, abhängig von deren Klasse A (manuell vor Ort, jährlich), Klasse B (jährlich per Funk, zusätzlich alle 30 Monate manuell vor Ort) oder Klasse C (jährlich per Funk).
4. Austausch defekter Geräte
5. Dokumentation der Montage, Funktion und Serviceleistung

1. Erstellung verbrauchsabhängiger Energieausweise von uns abgerechneter Liegenschaften